Zwiebelkuchen mit Kürbis

(für 4 Personen)

	Für den Teig
1 kleinen Hokkaidokürbis (ca. 400 g)	halbieren und das weiche Innere und die Kerne mit einem Löffel ausschaben.
	300 g Fruchtfleisch in 4 cm große Würfel schneiden. In einem Dämpfeinsatz über kochendem Wasser 15 – 20 Minuten weich dämpfen. Den Kürbis 10 Minuten in dem Siebeinsatz abkühlen lassen, dann mit
100 ml Milch	und
1 TL Salz	pürieren.
450 g Dinkelmehl (Typ 630)	und
1 P. Trockenhefe	mischen.
	Das Kürbispüree dazugeben und am besten in einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt bei Zimmertemperatur mindestens 1 Stunde gehen lassen.
	Inzwischen für den Belag
100 g druchwachsenen Speck (in dünnen Scheiben)	in feine Streifen schneiden.
800 g Zwiebeln	halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
200 g Saure Sahne (10% Fett)	und
200 g Schmand	mit
Salz	und
Pfeffer	verrühren.
	Von
6 Stielen Majoran	die Blättchen abzupfen und nur grob hacken.
	Ein rundes Pizzablech (40 cm Durchmesser), ersatzweise ein normales Blech (ca. 30 x 40 cm), leicht mit
1 EL Öl	einfetten und mit
etwas Dinkelmehl	bestäuben.
	Den Backofen auf 220 °C (Gas 34, Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen.
	Den Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten und auf Blechgröße ausrollen. Das Blech mit dem Teig auslegen und den Teigrand gut andrücken.
	Den Teig mit 2/3 der Schmandmischung bestreichen. Mit Zwiebeln, Speck, Majoran und
2 TL Kümmelsaat	belegen. Die restliche Schmandmischung darauf verteilen, mit
Pfeffer	würzen.
	Im heißen Ofen auf der untersten Schiene 25 – 30 Minuten backen. Den Zwiebelkuchen aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und servieren.

Guten Appetit!